Lernpraxis für Kinder mit Teilleistungsschwächen
Lernpraxis für Kinder               mit Teilleistungsschwächen

Yvonne Kossmann                                                           Simone Barz                          

Dipl. Päd., Dipl. Montessori Päd.                 Erzieherin, Fachkraft für Frühpädagogik

 

 

 

Elternberatung in Alltagssituationen -

Kinder fördern, leiten und begleiten

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Simone Bartz, Erzieherin, zertif. Fachkraft für Frühpädagogik

Yvonne Kossmann, Dipl. Pädagogin, Dipl. Montessori Pädagogin

Franz-Josef-Str. 17, 56642 Kruft, Tel.: 02652/559131 _________________________________________________________________

 

Selten wurde so viel über Erziehung diskutiert und gab es so viele Erziehungsratgeber, wie in unserer Zeit. Buchhandlungen sind voll von Literatur vom Säuglingsalter bis hin zur Pubertät. Und auch eigentlich nicht-fachbezogene Zeitschriften, wie der „Stern“ oder „Brigitte“, widmen sich regelmäßig pädagogischen Themen. Dabei werden jedoch verschiedene pädagogische Ansätze häufig vermischt oder nur kurz und einseitig behandelt.

In Folge dessen ist die Verwirrung und Unsicherheit bei den Eltern groß. Dabei gilt es bei der Erziehung zunächst einmal sich als Elternteil selbst zu reflektieren, um herauszufinden, welche erzieherischen Ziele sind mir wichtig? Was wünsche ich mir für mein Kind an Kompetenzen? Was möchte ich meinem Kind mit auf den Weg geben?

Darauf aufbauend kann ich dann damit beginnen mir zu überlegen, wie ich diese Ziele erreichen kann, also welche pädagogischen Maßnahmen ich dazu anwenden möchte.

In unseren Kursangeboten möchten wir Raum und Zeit schaffen, um sich über eben diese Fragen Klarheit zu verschaffen. Die einzelnen Kursthemen helfen Ihnen dabei, sich intensiv mit einem erzieherischen Thema zu beschäftigen.

Wir geben Ihnen die fachliche Unterstützung und auch den pädagogischen Rat, damit Sie den für Sie und Ihre Familie besten Weg aus festgefahrenen Problemsituationen finden.

 

 

Die Kurse finden in der Regel an 2 Abenden statt (Dauer je ca. 1,5 bis 2 Stunden). Der erste Abend widmet sich meist einem fachlichen Teil zur Einstimmung auf das Thema. Beim zweiten Abend werden dann darauf aufbauend ganz konkrete Fallbeispiele besprochen und dienen dem Austausch und der persönlichen Beratung.

 

 

Unsere Kursangebote

Die genauen Termine werden bei Kursanmeldung bekannt gegeben.

Da die Kurse regelmäßig angeboten werden, ist eine Anmeldung jederzeit möglich.

Die Gesamtkosten für einen Kurs betragen 15,- € p.P.

 

 

Kurs 1: Der alltägliche Machtkampf

Endlose Diskussionen wann und wie das Zimmer aufgeräumt wird rauben Zeit und Energie. Jeden Abend dasselbe: nach der Gute-Nacht-Geschichte will Ihr Kind nicht schlafen, sondern will noch etwas trinken, muss aufs Klo, etc., und der Spielfilm hat schon längst begonnen. Die Frage, was morgens angezogen wird oder was es zum Essen gibt entwickelt sich zum Staatsproblem.

Sie kennen solche Situationen? Wir zeigen Ihnen auf, aus alten Denk- und Rollenmustern auszubrechen und neue, für Sie und Ihre Familie individuell passende, Strategien zu finden.

 

 

Kurs 2: Geschwister – Liebe und Rivalität

 

Keine andere Beziehung in unserem Leben ist für unsere Entwicklung so prägend, wie die Beziehung zu unseren Geschwistern. Selbst Eltern prägen, nach psychologischen Studien, den Lebenslauf und die Persönlichkeit weitaus weniger, als Geschwister. Dies sowohl im Positiven, als auch im Negativen.

Welche Rolle spielen hierbei Geschwisterkonstellationen? Wie werde ich in meiner Kindheit geprägt als Erstgeborene/r, als Nesthäkchen oder gar als „Sandwichkind“? Und wie kann ich als Elternteil von Geschwistern entsprechend reagieren?

All das soll in diesem Elternworkshop erläutert werden.

 

 

Kurs 3: Kindliche Verhaltensauffälligkeiten

 

„Verhaltensauffällig“, dieses Attribut wird schnell, und meist voreilig, einem Kind zugeschrieben. Begründet wird dies von Pädagogen und Psychologen durch Entwicklungstabellen, Tests und Beobachtungsbögen. Dabei hat kürzlich eine Schweizer Studie gezeigt, dass über 70% der Kinder in Deutschland, Österreich und der Schweiz falsch diagnostiziert werden.

Was genau steht eigentlich hinter dem Begriff „Verhaltensauffälligkeit“? Wann und wieso wird ein Kind damit betitelt? Und gibt es überhaupt „Verhaltensauffälligkeiten“?

Diese Fragen werden in diesem Elternworkshop erläutert. Wir erklären Ihnen die diagnostischen Vorgehensweisen und erklären, wie Tests, Entwicklungstabellen und Beobachtungsbögen eigentlich funktionieren und ausgewertet werden. Auch sprechen wir über die schulische und erzieherische Konsequenz, die die Diagnose „verhaltensauffällig“ für ein Kind bedeuten kann.

 

 

Kurs 4: Lese-Rechtschreib-Schwächen und mathematische Teilleistungsschwächen beim Kind

 

Wir informieren in diesem Elternworkshop über die zwei häufigsten Teilleistungsschwächen Legasthenie (Lese-Rechtschreib-Schwäche) und Dyskalkulie (mathematische Teilleistungsschwäche).

Welche Merkmale zur Früherkennung gibt es? Wie kann ich als Eltern entgegensteuern oder sogar vorbeugen? Welche gesetzlichen Fördermaßnahmen stehen meinem Kind zu und was genau wird dort gemacht?

 

 

Kurs 5: Das ruhige Kind

 

Ein besonders ruhiges und zurückhaltendes Kind kann Eltern genauso machtlos machen, wie ein besonders wildes und lautes Kind. Oftmals fühlen sich Eltern von Schüchternen dazu verpflichtet, für ihr Kind zu sprechen, ihr Kind ständig zu ermutigen und zu „seinem Glück zu zwingen“.

Dazu kommt noch, dass Außenstehende häufig wenig Verständnis zeigen, wenn ein Kind lieber alleine in der Ecke spielt, als gemeinsam mit den anderen Kindern.

Dieser Workshop soll Eltern ermutigen, diese Besonderheit als Stärke zu sehen und nicht als

Schwäche.

 

 

Kurs 6: „Hilf mir, es selbst zu lernen!“

Unsere Kinder erleben und entdecken ihre Umwelt auf ganz individuelle Weise, aber immer mit allen Sinnen. Die praktischen Erfahrungen unterstützen Ihr Kind von der Sprachentwicklung, über zwischenmenschliche Kontakte, bis hin zum Lernen in der Schule. Leider macht unsere Gesellschaft, bis hin zu unserem Schulsystem, das praktische Lernen und Begreifen für das Kind nicht immer einfach, wenn nicht sogar unmöglich. Praktische Lernerfahrungen sind jedoch gar nicht so schwer Zuhause anzuwenden und können das Kleinkind, bis hin zum Schulkind, in ihren jeweiligen Anforderungen positiv unterstützen.

Wir stellen Ihnen in diesem Workshop verschiedene Lernmaterialien für den Gebrauch Zuhause vor und erstellen diese mit Ihnen gemeinsam.

 

 

Kurs 7: Hänseleien und Spott

 

Formen der körperlichen und psychologischen „Hänselei“ werden aufgezeigt und diskutiert. Dabei werden auch mögliche Folgesymptome des Opfers erläutert, wie Bauchweh, Migräne, Einnässen.

Gemeinsam werden Strategien erarbeitet: Wie kann ich mein Kind stark machen, wenn es seinem Peiniger in Zukunft begegnet? Wann muss ich als Elternteil selbst aktiv werden? Wie kann ich mich bei Lehrern, Erzieher, Eltern,… mit meinem Anliegen entsprechend positionieren?

 

 

Kurs 8: Fluch und Segen digitaler Medien

Digitale Medien sind in unserem Alltag allgegenwärtig. Sie erleichtern unser Leben, sorgen aber auch für Reizüberflutung und soziale Entfremdung. Dabei ist es für uns, besonders in der Kindererziehung, schwierig, den gesunden Mittelweg im Umgang mit den Medien zu finden und auch in der Erziehung umzusetzen.

Wir zeigen Ihnen ganz konkret, welche Möglichkeiten, auch in Bezug auf Schule und Lernen, digitale Medien bieten. Zugleich erarbeiten wir aber auch Erziehungsstrategien, die einen gut dosierten und stressfreien Umgang mit den Medien gewährleisten.

 

 

Kurs 9: Die „vorbildliche“ Familie

Egal ob ich in der Erziehung mit einem Regelsystem arbeite oder eher demokratisch – jede Mutter und jeder Vater ist auch immer ein Vorbild für Kinder im Tun und Denken. Diese Vorbildfunktion ist auch gleichzeitig der „Schlüssel zum Erfolg“ in der Erziehung.

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